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Nichtwahl

Mehr denn je ist im zurückliegenden Wahlkampf über Wahlbeteiligung gesprochen worden, mit teils neuen Facetten: Prominenten, die es cool finden, nicht zu wählen, Parteien, die mit Tür-zu-Tür-Kampagnen versuchen, die Wahlbeteiligung wieder zu steigern. Am Ende waren es 71,5{3426474b3f9f8d29c29a745addee9efa84dd37b71a1af316c98e4bc6cc0a8cdd} der Wahlberechtigten, die ihre Stimme abgegeben haben – enttäuschend alles in allem.

Einige Punkte rund um Wahlbeteiligung auch von mir im Vorfeld der Wahl:

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Antrittsvorlesung

Präsident und Senat
der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
laden ein zu den öffentlichen

Antrittsvorlesungen

Fachbereich 02 – Sozialwissenschaften, Medien und Sport
Institut für Politikwissenschaft

Dr. Thorsten Faas
Universitätsprofessor für Empirische Politikforschung
„Den Wählern auf der Spur“

Dr. Claudia Landwehr
Universitätsprofessorin für Politik und Wirtschaft
„Demokratisches Institutionendesign“

Dr. Arne Niemann
Universitätsprofessor für Internationale Politik
„Herausforderungen der Europäischen Integration“

Dr. Kerstin Pohl
Universitätsprofessorin für Fachdidaktik Sozialkunde / Politik
„Zwischen Wissenschaft und Unterrichtspraxis:
Aktuelle Positionen der politischen Bildung“

Donnerstag, 24. Oktober 2013, 16 Uhr c.t. – 18:00 Uhr
Im Festsaal der Alten Mensa (Atrium Maximum)
Johann-Joachim-Becher-Weg 5

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Landesrat für digitale Entwicklung und Kultur

In der vergangenen Woche hat sich in Mainz der von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer ins Leben gerufene „Landesrat für digitale Entwicklung und Kultur“ konstituiert. Das Beratergremium wird die gesellschaftlichen Veränderungen, die durch den digitalen Wandel entstehen, diskutieren und Impulse für politische Entscheidungen geben. Insgesamt 14 Mitglieder gehören ihm – unter Leitung der Netzexpertin Valentina Kerst – an – including myself.

Weitere Infos: http://www.landesrat-rlp.de/

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#epsa2013 Barcelona

Die dritte Auflage der Jahrestagung der EPSA findet dieser Tage in Barcelona statt – Details zur Tagung und ihrem Programm gibt es hier. Sebastian Fietkau und ich haben dort ein Paper aus unserem Immigrationsprojekt vorgestellt:
Sebastian Fietkau, Thorsten Faas: Visual Techniques in Measuring Attitudes towards Migrants – Paper präsentiert auf der dritten Annual General Conference der European Political Science Association in Barcelona, Juni 2013

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Mehr Demoskopie im Wahljahr

Demoskopie ist ein heißes Thema in diesem Wahljahr – jetzt hat das ZDF angekündigt, die bisherige Selbstverpflichtung aufzukündigen: Es wird ein Politbarometer in der letzten Woche vor der Bundestagswahl geben. Ich habe dazu für Cicero Online ein paar Zeilen geschrieben, die hier zu lesen sind.

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Via Antrobius.de: Statistische Showdowns: O-Bromney, K.O.-alitions-Gipfel, Bond und der Wert des Kompromisses

Showdown in den USA: Bleibt Barack Obama im Amt? Oder wird Mitt Romney der 45. Präsident der USA? In zwei Tagen werden wir wissen, wer zukünftig der mächtigste Mann der Welt sein wird. Ein äußerst knappes Ergebnis steht bevor.

Und wie schon in den letzten Monate und Wochen, so werden auch die letzten Meter dieses Marathons geprägt sein durch

Auch Obama und Romney samt ihrer Truppen werden noch einmal alles geben – irgendwo müssen die sechs Milliarden, die beide am Ende des Wahlkampfs ausgegeben haben werden, ja schließlich hin. Und für alle, die des Wahlkampfs ein klein wenig überdrüssig sind – Hello, Ohio-People! –, denen also die kleine Abbey aus der Seele spricht (bzw. weint), ihnen seien die tröstenden Worte ihrer Mutter ans Herz gelegt: „The election will be over soon.“

Vieles – naja, sagen wir: einiges – davon wird uns im kommenden Jahr auch in Deutschland blühen. Aber wir müssen kein Jahr warten, um einen politischen Showdown zu erleben. Nein. Während Romney darauf hoffen darf, der 45. Präsident der USA zu werden, fand gestern im Kanzleramt der (gefühlte) 45. Koalitionsgipfel (aka „Neustart der Koalition“) statt. Allerdings ohne Wolfgang Schäuble, aber der hätte mit piefigen Verweisen auf den schnöden Mammon ohnehin nur den Showdown-Charakter des Treffens gestört.

Das ZDF wusste übrigens zu berichten, dass die Stimmung während des Treffens „sachlich und gut“ gewesen sein soll – und Ulrich Deppendorf hatte von „hoher Ergebnisorientierung“ gehört. Außerdem drang die Information nach draußen (Söder?), die Verhandlungen würden wohl länger dauern, „weil die Beschlüsse, die getroffen werden, dann auch Bestand haben sollen“. Na – das sind doch mal erfreuliche Vorzeichen. Nate Silver sagt übrigens, die Chancen dafür stünden 50:50.

Das Ergebnis des Gipfels wurde erst nach Redaktionsschluss für diese Zeilen bekannt, aber eines kann ich doch schon sicher vermelden: Einen Kuhhandel wird es mit Sicherheit nicht gegeben haben. Die ARD hatte dieses Wort übrigens in der Tagesschau tunlichst vermieden – und das ist auch gut so: Kompromisse (und nehmen sie auch die Form von „Paketlösungen“ an) sind der Wesenskern des Politischen, gerade des Repräsentativ-Politischen. Sich darüber abfällig zu äußern, ist einfach, aber unfair und unangemessen. So. Auch das muss man mal sagen dürfen.

Zum 23. Mal gab es übrigens auch einen James-Bond-mäßigen Showdown in der vergangenen Woche: Skyfall. Neuesten Berechnungen von Nate Silver zufolge sieht es für Bond dabei gar nicht schlecht aus, seine Siegchancen liegen bei über 90 Prozent. Für M soll es weniger gut aussehen. Übrigens wird’s auch im neuen Bond geeky:

Bond selbst aber macht weiterhin den Steinbrück und twittert nicht.

PS: In früheren Zeiten wäre an dieser Stelle noch ein Verweis auf den Showdown zwischen dem HSV und dem FC Bayern im classico der Bundesliga fällig gewesen. Aber dafür sind die Bayern in diesem Jahr einfach zu übermächtig. Um das zu sehen, braucht es wirklich keinen Nate Silver.

PS2: Sollte es übrigens jemals wieder Ärger zum Wahlrecht geben (vielleicht ja auch wieder einmal am Dienstag in den USA…), so haben wir am Wochenende gelernt, dass drei Papierkugeln in einer Lostrommel und ein Kind als Wahlengel ausreichen sein können, um ein Spitzenamt zu besetzen. Dabei hatte Einstein doch mal gesagt, Gott würfele nicht.

Zuerst erschienen auf Antrobius unter http://antrobius.de/statistische-showdowns-o-bromney-k-o-alitions-gipfel-bond-und-der-wert-des-kompromisses.html.

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„Einmischen erwünscht“ – Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung RLP in Mainz

Passend zu meinem Start an der Uni Mainz findet morgen an der Landeszentrale für politische Bildung in Mainz die Veranstaltung „Einmischen erwünscht!“ statt. Ich werde einige empirische Erkenntnisse dazu beisteuern unter dem Titel „Mehr Demokratie = Weniger Gleichheit?“.

  • Termin: Mittwoch, 05. September 2012, 14.00 Uhr
    Ort: Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, 55116 Mainz
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#demokratietour startet am 8. Mai an der Uni Mannheim!

Die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung des Landes Baden-Württemberg, Gisela Erler, geht auf #demokratietour. Besondere Ehre für uns in Mannheim und an der Uni Mannheim – Start ist in Mannheim! Am 8. Mai um 18.30 Uhr in A5, 6, Raum B144 der Universität Mannheim wird sich Frau Erler den Fragen der Mannheimerinnen und Mannheimer und der Studierenden der Uni Mannheim stellen. Kommen Sie vorbei und treten Sie in Dialog mit der Staatsrätin! Wie soll unsere Demokratie verändert und verbessert werden?

Fragen können auch schon jetzt vorab eingereicht werden unter www.facebook.com/demokratietour oder unter www.twitter.com/demokratietour (#demokratietour).

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Wahlkampfmanager zu Gast am MZES

Neun Wahlkampfmanager aus Mittel- und Osteuropa, die derzeit auf Rundreise durch die „Wahlländer“ Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sind, waren heute zu Gast am MZES, um dort einen Einblick in unsere Wahlforschung zu gewinnen. Sinkende Wahlbeteiligung, rückläufige Parteibindungen, das Informationsverhalten der Bürger und die Folgen all dessen für moderne Kampagnen standen im Mittelpunkt der Diskussion.

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Wahlparty in der niederländischen Botschaft

Auf der Wahlparty der niederländischen Botschaft gab es gestern auch ein kleines Panel unter deutscher Beteiligung. Vor der Bekanntgabe der ersten Hochrechnungen war die Stimmung noch bestens, danach doch sehr gedämpft…