Im aktuellen (Jubel-)Heft der Politischen Vierteljahresschrift (anlässlich des 50-jährigen Bestehens) haben Rüdiger Schmitt-Beck und ich Ergebnisse unserer Umfrage unter Mitgliedern der DVPW veröffentlicht.
Thorsten Faas, Rüdiger Schmitt-Beck: Die Politische Vierteljahresschrift im Urteil der Profession: Ergebnisse einer Umfrage unter den Mitgliedern der DVPW, in: Politische Vierteljahresschrift, 50, 2009, S. 627–645
Abstract:
Die Autoren präsentieren im Rahmen des Beitrags Ergebnisse einer Befragung von Mitgliedern der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) zum Nutzungsverhalten und zur Bewertung der Politischen Vierteljahresschrift (PVS) im Kontext der nationalen und internationalen Zeitschriftenlandschaft. Die Ergebnisse zeigen, dass die PVS 50 Jahre nach ihrer Gründung ein von der Profession akzeptierter Bestandteil des Faches ist. Ihre Inhalte werden breit rezipiert, wenngleich eher in fachgebietsspezifisch selektiver Weise. Als Publikationsort für die Ergebnisse eigener Forschung ist sie für nahezu alle Befragten interessant. Auch die Bewertungen der Zeitschrift sind insgesamt positiv. Ihre Reputation im Fach ist hoch. Aus Sicht ihrer Adressaten erfüllt die PVS weitgehend die ihr gestellte professionelle Mission; lediglich an einigen wenigen Stellen zeigen ihre Leistungen aus Befragtensicht noch Nachbesserungsbedarf.